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Pavillon-Presse Weimar
  • Willkommen in der Pavillon-Presse, dem druckgrafischen Museum in Weimar

    Die Pavillon-Presse bewahrt in einem der ältesten erhaltenen Häuser der Stadt Zeugnisse der für Weimar identitätsstiftenden Kulturtechniken des Schreibens, Lesens und Druckens. Mit Druckformen, Schriften und vielen betriebsfähigen Maschinen aus mehreren Jahrhunderten sowie einer einzigartigen Fachbibliothek vermittelt das Museum in vielfältiger Weise kulturelle Bildung. Das Handwerk der grafischen Druckverfahren wird bewahrt, genutzt und vorgeführt. Die ständig stattfindenden Sonderausstellungen, Führungen, Workshops und Tagungen ergänzen das Programm und machen die Pavillon-Presse zu einem immer beliebteren kulturellen Treffpunkt.
  • Reguläre Öffnungszeiten:

    montags: 13 bis 17 Uhr
    freitags: 13 bis 17 Uhr
    sowie nach Absprache

    Adresse:

    Pavillon-Presse
    Scherfgasse 5, 99423 Weimar
    Details

  • Anstehende Termine

    • 29 März 2024
      14 Uhr, jeden Montag und Freitag. Ab 2 Personen. 
      Einstündige Führung durch die Pavillon-Presse mit Erklärungen zur Entwicklung der Druckkunst seit Johannes Gutenberg.
      Zur Teilnahme genügt es in der Regel, 10 Minuten vor 14 Uhr in der Pavillon-Presse zu sein. Die Bezahlung ist in bar vor Ort möglich. Alternativ können Sie sich auch einen Platz über unser Ticketsystem reservieren. 
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    • 06 April 2024
      Wir laden zum Frühjahrsdruckkurs in die Pavillon-Presse ein. Diesmal dreht sich alles um die altdeutschen Schriften. Wir beginnen mit einer kurzen theoretischen Einführung in die Entwicklung dieser Schriftgattung, ihren Zeichensatz und früher üblichen Satzregeln des sogenannten Fraktursatzes. Im Anschluss können die Teilnehmer dann selbst eine kleine Drucksache (Postkarte, Poster etc.) mit einer der zahlreichen altdeutschen Schriften unserer Sammlung setzen und drucken. 
      Samstag, 6. April 2024 ab 9:30 Uhr
      Dauer: nach Bedarf. circa 5 Stunden
      Kosten: 37,– Euro pro Person (alle Materialien eingeschlossen)
      Mindestens 3, maximal 8 Teilnehmer
      Zur Anmeldung




    • 27 April 2024 Bis 28 April 2024
      Unsere jährliche Fachkonferenz mit Vorträgen und Workshops. 
      Plakate begleiten politische und kulturelle Ereignisse und greifen seit jeher gestalterisch in unseren Alltag ein. Auf einer klar definierten Fläche treffen Kunst und Geschichte, Design und Werbung aufeinander. Damit dokumentiert das Plakat, wie kaum ein anderes Medium, die fachliche Entwicklung des Grafikdesigns, seine wechselnden Werkzeuge und Gestaltungsstile.
      Zum Walbaum-Wochenende werfen wir einen Blick auf die lange Tradition des Plakatschaffens mit seinen technischen Veränderungen und künstlerischen Ausdrucksformen. Doch dabei schauen wir nicht nur zurück – denn vom analogen Hochdruck bis zum digital animierten Screen ist das Plakat gegenwärtig so vielfältig wie nie.
      Vollständiges Programm:
      Zum vollständigen Programm Hier Ticket buchen
    • 11 Mai 2024
      Die Pavillon-Presse öffnet zur Langen Nacht der Museum am 11. Mai 2024 zwischen 18 und 23 Uhr ihren großen Maschinensaal für eine Druckvorführung. Erstmals zur Museumsnacht können Besucher die Erstellung von Lithografien an einer historischen Steindruck-Presse aus dem 19. Jahrhunderts mitverfolgen. 


    • 08 Juni 2024 Bis 09 Juni 2024
      Woodtype-Lettering – Mit dem Pinsel Schriften zeichnen. Mit Workshop-Leiter Tobias-David Albert.
      Wann: 8. Juni 2024 (10 Uhr) bis 9. Juni 2024 (circa 14 Uhr)
      Wo: Museumsboden der Pavillon-Presse Weimar
      Teilnehmerzahl: Mindestes 8, maximal 10.

      Im 18. Jahrhundert verbreiteten sich immer mehr große Satzschriften aus Holz, für den Druck von Plakaten und Anschlägen. In Europa, aber auch Amerika und anderen Orten entstanden inspirierende, phantasievolle Schriften, deren Formen sich aus der Schriftmalerei, der Lithografie aber auch innovativen mechanischen Techniken der Holzfräsen herleiteten. In dem Workshop-Wochenende wollen wir schöpferisch diese vielfältigen Schriftformen wieder entdecken. Die Pavillon-Presse, mit einer Holzbuchstabensammlung und einer Bibliothek mit vielen Schriftmusterbüchern bietet dafür den idealen Arbeitsort an.
      Ähnlich dem Naturstudium, mit Hilfe von kalligrafischen Werkzeugen, kopieren, interpretieren, manipulieren und befreien wir uns gemeinsam von gegebenen und selbst gewählten Schriftbild-Vorlagen. Daraus entstehen eigene persönliche Schriftbilder und Schriftmuster. Auf allen Ebenen (Inhalt, Form, Farbe, Größe, etc.) kann dabei entworfen werden. Spielerisch werden kalligrafische Werkzeuge und Techniken, wie auch Methoden aus der Schildermalerei und dem Lettering entdeckt. Dazu gibt es Hinweise zu Werkzeugen und Literatur zur weiteren Vertiefung.
      Einige wichtige Werkzeuge und Materialien sind im Kursbeitrag enthalten. Eine kleine Liste mit weiteren allgemeinen Werkzeugen wird vor dem Kurs an die Teilnehmer versendet.

      Tobias-David Albert (*1978) studierte Visuelle Kommunikation an der Fakultät Gestaltung in Wismar sowie Schriftgestaltung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (bei Fred Smeijers). Zwischen 2012–2017 lehrte er an der Fakultät Gestaltung, Wismar, und seit 2017 lehrt er an der Burg Giebichenstein, Halle. Tobias-David bewegt sich an den Schnittstellen zwischen Kalligrafie, Lettering und Type-Design und hat viele individuelle Buchstabenformen für Postkarten, Etiketten, Ladenschilder, Glaswaren, Grabsteine und ähnliches geschaffen. Er wendet eine breite Palette von Techniken wie Zeichnen, Schnitzen und Gießen an und arbeitet mit Materialien wie Holz, Glas und Metall.
      Anmeldung unter https://tickets.pavillon-presse.de
    • 28 Juli 2024 Bis 03 August 2024
      7 Tage, 7 Teilnehmer. Die typografische Sommer-Akademie der Pavillon-Presse.
      Verbringe eine Woche in Weimar mit anderen schriftbegeisterten Designern und arbeite unter fachkundiger Anleitung mit den gesammelten Schätzen der Pavillon-Presse. 
      Alle Details hier: 
      https://pavillon-presse.de/schriftenwoche/2024/
    • 08 September 2024
      Vor dem Eingang der Pavillon-Presse thront ein mächtiges Schwungrad. Es erinnert als Weimarer Wahrzeichen an den großen, elektrifizierten Maschinenpark, der hier in der gesamten Scherfgasse vor 100 Jahren die »Thüringische Landeszeitung« druckte. Zum Tag des offenen Denkmals schauen wir auf diese Zeit zurück. Eine Sonderpräsentation im Maschinensaal zeigt zum Tag des offenen Denkmals die Zeitungsproduktion vor 100 Jahren, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhundert durch den Einsatz von Dampfkraft und Strom grundlegende Veränderungen erfuhr. 
      Außerdem benutzen wir einen circa hundert Jahre alten »Heidelberger Tiegel« zur Anfertigung einer Zeitungsseite. Die Besucher können den Druck hautnah mitverfolgen und die entstehenden Druckseiten als Erinnerung mit nach Hause nehmen. 
      Geöffnet von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. 
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