Hinaus in die Natur! Der Weimarer Radierverein
In Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar zur Ausstellung im Neuen Museum Weimar
11. April bis 21. Mai 2010
Parallel zur Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar »Hinaus in die Natur! Die Weimarer Malerschule, Barbizon und der Aufbruch zum Impressionismus« und mit deren Leihgaben zeigt das Druckgrafische Museum Pavillon-Presse Weimar vom 11. April bis zum 30. Mai 2010 »Hinaus in die Natur! Der Weimarer Radierverein«.
Die Gesellschaft für Radierkunst (gegründet 1876) ist eine Weiterentwicklung der Weimarer Malerschule. Einige Künstler nutzten die »Malerradierung«, um mittels nahezu ausschließlich der Strichätzung Gemälde in das graphische Medium zu übertragen. Der 1. Radier-Verein Deutschlands (Gründung der Nachfolger 1879 Düsseldorf, 1886 Berlin, 1891 München) gab von 1877 bis 1914 Jahresmappen heraus. Als Mäzen und Protektor wirkte Großherzog Carl Alexander. Entsprechend Statut sollte die Radiertechnik propagiert und die Verbreitung der Arbeiten gefördert werden.
Die Auswahl der Arbeiten folgt den Grundaussagen des Ausstellungskonzepts im Neuen Museum und bringt hauptsächlich Arbeiten der Landschaft von Theodor Hagen und seinen Schülern aus den Jahren 1878 bis 1904. Damit wird kein Abbild oder eine Wertung des Vereins versucht, aber seit 1980, der großen Ausstellung im Schlossmuseum Weimar, erstmalig wieder diese bedeutende Künstlervereinigung erwähnt.
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