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Pavillon-Presse Weimar
  • Walbaum-Wochenende

    Eine Veranstaltungsserie, die die Vermittlung von theoretischem Wissen mit Workshops im Museum verbindet.
    1. Plakatgestaltung (27.–28. April 2024)

      8 Veranstaltungspunkte
      11. Walbaum-Wochenende.
      Plakate begleiten politische und kulturelle Ereignisse und greifen seit jeher gestalterisch in unseren Alltag ein. Auf einer klar definierten Fläche treffen Kunst und Geschichte, Design und Werbung aufeinander. Damit dokumentiert das Plakat, wie kaum ein anderes Medium, die fachliche Entwicklung des Grafikdesigns, seine wechselnden Werkzeuge und Gestaltungsstile. Zum Walbaum-Wochenende werfen wir einen Blick auf die lange Tradition des Plakatschaffens mit seinen technischen Veränderungen und künstlerischen Ausdrucksformen. Doch dabei schauen wir nicht nur zurück – denn vom analogen Hochdruck bis zum digital animierten Screen ist das Plakat gegenwärtig so vielfältig wie nie.
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      Moderne Schriftanwendung (1. bis 2. Oktober 2022)

      10 Veranstaltungspunkte
      Das Typografie-Konferenz-Wochenende in Weimar mit Vorträgen und Workshops.

      Variable Fonts, farbige Vektor- und Bitmapfonts, Emoji und vieles mehr. Fonts haben in den letzten Jahren eine Vielzahl von technischen Möglichkeiten hinzugewonnen. Wir beleuchten Technik und Nutzen einer zeitgemäßen Schriftanwendung. Am Sonntag können sich interessierte zudem selbst in der Erstellung eines variablen Fonts versuchen. Hier anmelden

      Mit freundlicher Unterstützung von Glyphs.

      Buchgestaltung im 21. Jahrhundert (3. bis 4. Oktober 2020)

      5 Veranstaltungspunkte
      Buchgestaltung betrifft die grafische und typografische Gestaltung des Inhaltes und des Einbandes eines Buches. Für die Einen ist das Buch ein Gebrauchsgegenstand, für die anderen kann »Typografie unter Umständen Kunst sein«: Immer wieder äußerten sich Typografen zu den Kriterien des guten Buches und leiteten daraus Gestaltungsprinzipien und Satzregeln ab, die sich über die Jahre zum typografischen Kanon entwickelten. Doch Buchgestaltung wird auch durch den technischen Fortschritt bestimmt, unterliegt – trotz des kulturellen Wertes – Trends und beeinflusst den Verkaufserfolg eines Buches. Verlieren dadurch typografische Regelwerke an Bedeutung oder sind sie wichtiger denn je?

      100 Jahre Bauhaus (25. bis 26. Mai 2019)

      5 Veranstaltungspunkte
      Zum Jubiläum 100 Jahre Bauhaus beschäftigen wir uns im Rahmen des 8. Walbaum-Wochenendes mit Wesen und Wirken des Bauhauses, speziell in Bezug auf die Typografie. Die Designschule ist weltweit bekannt wird für einen vermeintlich bestimmten Stil (oft unkritisch) gefeiert. Doch was ist wirklich dran? Wo kommen die typografischen Ideen und Ideale tatsächlich her? Wie neu waren sie eigentlich und wie und durch wen konnten sie umgesetzt werden?

      Letterpress Today – Buchdruck im 21. Jahrhundert (14. bis 15. April 2018)

      5 Veranstaltungspunkte
      2018 jährt sich der Todestag Johannes Gutenbergs zum 550. Mal. Sein Buchdruck mit beweglichen Bleilettern löste im 15. Jahrhundert eine weltweite Kulturrevolution aus und die Technik wurde nahezu unverändert über 500 Jahre lang angewandt. Computer und Offset-Druck verdrängten die Bleilettern jedoch im ausgehenden 20. Jahrhundert nahezu vollständig. Doch als besondere künstlerische Technik überlebt der Bleisatz weiterhin in kleineren Werkstätten. Wir beleuchten bei diesem Wochenende das kulturelle Erbe Johannes Gutenbergs und seine letzten Refugien.

      Lettering (23. bis 24. September 2017)

      5 Veranstaltungspunkte
      Im Zeitalter der getippten Texte erlebt die Kunst der geschriebenen und gezeichneten Schrift gerade eine Renaissance. Zu diesem Walbaum-Wochenende laden wir Lettering-Künstler und Kalligrafen aus dem deutschsprachigen Raum ein, die in Vorträgen und einem Workshop Einblick in ihr Handwerk geben und einen Bogen zu den Wurzeln der Schrift vor tausenden Jahren spannen.

      Die typografische Bibliothek (29. bis 30. April 2017)

      6 Veranstaltungspunkte
      Die Pavillon-Presse dokumentiert nicht nur die technischen Entwicklungen von 500 Jahren Druckkunst, sondern bietet sich mit der bei diesem Walbaum-Wochenende zu eröffnenden, so genannten »Buchstaben-Bibliothek« nun auch als neues Forschungszentrum zu Schrift und Typografie an. Werfen Sie an diesem Wochenende einen ersten Blick auf diese besondere Sammlung, lernen Sie Wissenswertes über Schrift- und Typografie-Bücher und versuchen Sie sich bei unserem Workshop einmal selbst in der traditionellen Technik des Hochdrucks.

      Leselernschriften (8. bis 9. Oktober 2016)

      5 Veranstaltungspunkte
      Schrift zwischen Tradition und Funktionalität: Die Abschaffung von Kurrent und gebrochener Schrift bildeten im 20. Jahrhundert bereits einen Bruch in der Kulturentwicklung der Leselernschriften im deutschsprachigen Raum. Und auch die technologischen Umwälzungen der Gegenwart stellen Umfang und Rolle der Lehre der Handschrift in der Schule auf eine weitere Probe. Dieses Walbaum-Wochenende widmet sich diesen Entwicklungen, bietet informative Fachvorträge und lädt zur Diskussion um die gegenwärtigen Entwicklungen ein.

      DDR-Alltagsschrift (2. bis 3. Juli 2016)

      5 Veranstaltungspunkte
      Das dritte Walbaum-Wochenende widmet sich dem grafischen und typografischen Schaffen der DDR. Der Fokus liegt dabei weniger auf den schon oft thematisierten Druckschriften des VEB Typoart, sondern auf jenen, den Alltag prägenden Schriftanwendungen durch Grafiker und Schildermaler.

      Elementare Typografie (12. bis 13. September 2015)

      5 Veranstaltungspunkte
      Bauhaus-Künstler Laszlo Moholy-Nagy erwähnt den Begriff der Neuen Typografie erstmals im Jahr 1923 in einem Beitrag zur Bauhaus-Ausstellung in Weimar. Jan Tschichold greift die radikalen Thesen der Bauhaus-Künstler auf und verbreitet sie im Laufe der 1920er-Jahre unter dem Begriff der Elementaren Typografie. In Weimar, dem Gründungsort des Bauhaus, beschäftigen wir uns im Rahmen des 2. Walbaum-Wochenendes in Theorie und Praxis mit dieser Stilentwicklung des Grafikdesigns und der Typografie.

      Walbaums Schriftklassizismus (4. bis 5. Juli 2015)

      6 Veranstaltungspunkte
      In der Epoche der Klassik spielte Weimar eine zentrale Rolle im deutschsprachigen Raum, sodass man auch heute noch von der Weimarer Klassik spricht. Im Umfeld von Wieland, Goethe, Herder und Schiller wirkten lokale Verleger wie Friedrich Justin Bertuch und Schriftgießer wie Prillwitz und Walbaum. Letzterer lebte zwischen 1803 und 1837 in Weimar und schuf mit seiner Walbaum-Antiqua eine der aus heutiger Sicht bedeutendsten klassizistischen Schriften. Im Rahmen dieses Walbaum-Wochenendes beschäftigen wir uns mit der Druckkunst und Typografie der Zeit der Weimarer Klassik. Am Sonntag, dem 5. Juli 2015, haben die Teilnehmer der Veranstaltung die Gelegenheit einmal selbst wie zu Zeiten Walbaums im Hochdruck mit Bleisatz-Lettern zu drucken.
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