Veranstaltungen
55 Artikel in dieser Kategorie
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Das Eszett: So streitbar wie liebenswert. Ein Buchstabe, der aus der Reihe tanzt. Das Eszett ist der einzige Buchstabe, der ausschließlich im deutschen Alphabet existiert, und findet sich dort bereits in deutschen Handschriften vor der Erfindung des Buchdrucks vor über 500 Jahren. Dies macht das Eszett zu einem Stück deutscher Kulturgeschichte. Über Herkunft, Anwendung, Form und Nutzen wird jedoch bereits seit mindestens dem 19. Jahrhundert heftig gestritten. Gerade wegen der vielen Unklarh
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Olivia Vieweg gehört zu den bekanntesten Comiczeichnerinnen Deutschlands. Ihre Arbeiten verbinden erzählerische Tiefe mit einer markanten Bildsprache, die ebenso von japanischen Manga wie von der westlichen Comictradition geprägt ist. Mit klarem Strich komponiert sie Geschichten, die oft von starken weiblichen Figuren, melancholischem Humor und einem liebevollen Blick auf das Alltägliche getragen werden. Geboren in Jena und seit ihrem Studium an der Bauhaus-Universität in Weimar hier ansäss
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Die Künstlerin Sibylle Mania präsentiert am 23. März 2018 zwischen 13 und 17 Uhr die Technik der Kaltnadelradierung und Interessierte können sich auch selbst in der Anfertigung einer Ostergrafik in dieser Technik versuchen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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Zur Weimarer Museumsnacht 2018 konnten wir 600 Gäste in der Schauwerkstatt begrüßen. Die Besucher konnten am Boston-Tiegel selbst Postkarten in der klassischen Buchdruck-Technik anfertigen. Nachfolgend einige fotografische Impressionen der Veranstaltung.
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Ohne Wurzeln keine Flügel. Dieser dreiteilige Kalligrafie-Kurs mit Tobias-David Albert baut von sich von einer Renaissance-Kursiven oder Italic über das Schreiben von englischer Schreibschrift bis hin zu amerikanischen Brushscript-Schriften auf. Alle drei Kurse sind so angelegt, dass sie auch ohne die Teilnahme an den anderen beiden möglich sind. Die Anmeldephase für Teil 2 ist jetzt eröffnet. Teil 2 des Kurses: Samstag, 26. Mai 2018 (10:30 Uhr bis 16 Uhr) und Sonntag, 27. Mai
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Ohne Wurzeln keine Flügel. Dieser dreiteilige Kalligrafie-Kurs mit Tobias-David Albert baut von sich von einer Renaissance-Kursiven oder Italic über das Schreiben von englischer Schreibschrift bis hin zu amerikanischen Brushscript-Schriften auf. Alle drei Kurse sind so angelegt, dass sie auch ohne die Teilnahme an den anderen beiden möglich sind. Die Anmeldephase für den dritten Teil ist jetzt eröffnet. Teil 3 des Kurses: Samstag, 27. Oktober 2018 (10:30 Uhr bis 16 Uhr) und
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Ohne Wurzeln keine Flügel. Dieser dreiteilige Kalligrafie-Kurs mit Tobias-David Albert baut von sich von einer Renaissance-Kursiven oder Italic über das Schreiben von englischer Schreibschrift bis hin zu amerikanischen Brushscript-Schriften auf. Alle drei Kurse sind so angelegt, dass sie auch ohne die Teilnahme an den anderen beiden möglich sind. Es macht aber mehr Freude, schon etwas Erfahrung zum vorhergehenden Thema mitzubringen. Jeder Teil findet an einem Wochenende in der Pavillon-Presse We
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SHODO ist das japanische Wort für Kalligrafie und bedeutet „Weg des Schreibens“ (SHO = Schreiben, DO = Weg). Kalligrafie ist der künstlerische Ausdruck von Schriftzeichen, die mit speziellen Pinseln und den traditionellen Utensilien wie Tusche, Papier und Reibestein geschrieben werden. SHODO ist nicht nur die Kunst des schönen Schreibens, sondern auch eine Philosophie für Geist und Seele. Sie finden beim Schreiben Harmonie und Spannung, Disziplin und Kreativität, Ruhe und Konzentration gleicherm
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Ein Video-Rückblick zum Tag der Druckkunst 2021 in der Pavillon-Presse. Text: Ulrich Kersten Holzschnitte: Erik Buchholz Druck: Uwe Schmidt Konzept/Organisation: Sibylle Mania Fotos/Video: Ralf Herrmann
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Auf vielfachen Wunsch veranstalten wir in der Pavillon-Presse in diesem Jahr noch einmal einen Tiefdruck-Workshop. Die Teilnehmer können sich am Wochenende 25./26. August 2018 unter fachkundiger Anleitung der Künstlerinnen Sibylle Mania (Weimar) und Francesca Marcolin (Castelfranco Veneto, Italien) in den Techniken der Radierung bzw. Kaltnadelradierung versuchen. Die Motive werden während des Workshops von den Teilnehmern angefertigt. Es können eigene Ideen mitgebracht oder Still-Leben vor Ort a
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Von der Antiqua über die Grotesk bis hin zu Fraktur und Rotunda: Der Umgang mit Schrift war in der DDR vielfältig und abwechslungsreich. Vorstandsmitglied Lena Haubner unternimmt mit ihrem Vortrag »Makrokosmos im Mikrokosmos – Schrift in der DDR« einen visuellen Streifzug durch vierzig Jahre DDR-Schrift-Geschichte und stellt dabei Arbeiten und Gestalter vor. Der Eintritt ist frei. 4. Oktober 2018 – 19 Uhr Museumsboden der Pavillon-Presse Weimar Scherfgasse 5, 99423 Weimar
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2. und 3. Juli 2016 Das dritte Walbaum-Wochenende widmet sich dem grafischen und typografischen Schaffen der DDR. Der Fokus liegt dabei weniger auf den schon oft thematisierten Druckschriften des VEB Typoart, sondern auf jenen, den Alltag prägenden Schriftanwendungen durch Grafiker und Schildermaler. Mehr Details und Anmeldung unter: walbaum-wochenende.de
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12./13. September 2015 Bauhaus-Künstler Laszlo Moholy-Nagy erwähnt den Begriff der Neuen Typografie erstmals im Jahr 1923 in einem Beitrag zur Bauhaus-Ausstellung in Weimar. Jan Tschichold greift die radikalen Thesen der Bauhaus-Künstler auf und verbreitet sie im Laufe der 1920er-Jahre unter dem Begriff der Elementaren Typografie. In Weimar, dem Gründungsort des Bauhaus, beschäftigen wir uns im Rahmen des 2. Walbaum-Wochenendes in Theorie und Praxis mit dieser Stilentwicklung des Grafikdes
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8. und 9. Oktober 2016 Schrift zwischen Tradition und Funktionalität: Die Abschaffung von Kurrent und gebrochener Schrift bildeten im 20. Jahrhundert bereits einen Bruch in der Kulturentwicklung der Leselernschriften im deutschsprachigen Raum. Und auch die technologischen Umwälzungen der Gegenwart stellen Umfang und Rolle der Lehre der Handschrift in der Schule auf eine weitere Probe. Dieses Walbaum-Wochenende widmet sich diesen Entwicklungen, bietet informative Fachvorträge und lädt zur Di
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4./5. Juli 2015 In der Epoche der Klassik spielte Weimar eine zentrale Rolle im deutschsprachigen Raum, sodass man auch heute noch von der Weimarer Klassik spricht. Im Umfeld von Wieland, Goethe, Herder und Schiller wirkten lokale Verleger wie Friedrich Justin Bertuch und Schriftgießer wie Prillwitz und Walbaum. Letzterer lebte zwischen 1803 und 1837 in Weimar und schuf mit seiner Walbaum-Antiqua eine der aus heutiger Sicht bedeutendsten klassizistischen Schriften. Im Rahmen dieses Wal
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Im September laden wir zum 6. Walbaum-Wochenende ein. Dieses Mal dreht sich alles um gezeichnete und geschriebene Schrift. Am 23. September gibt es vier Fachvorträge zu diesem Thema. Am 24. September wird der Museumsboden zur Schreibwerkstatt. Die Kalligrafin Petra Beiße gibt einen Workshop zum Thema »Handlettering als emotionales Gestaltungselement«. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Website zu den Walbaum-Wochenenden. (Foto: Petra Beiße)
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Ende April laden wir zu einem ganz besonderen Walbaum-Wochenende in die Pavillon-Presse ein. Neben interessanten Fachvorträgen und einem Holzbuchstaben-Druck-Workshop eröffnen wir feierlich unsere Buchstaben-Bibliothek. Die Anmeldung ist bis 12. März 2017 auf der Website zu den Walbaum-Wochenenden möglich.
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Drucken Sie bei diesem Tageskurs in der Pavillon-Presse im klassischen Hochdruck ihre persönlichen Weihnachts- oder Neujahrskarten – mit passenden historischen Klischees und Bleischriften aus unserem Bestand. Der Kurs erfolgt wie immer unter fachkundiger Anleitung unserer Drucker. Wann: Samstag, 30. November 2019 ab 9:30 Uhr (Dauer: nach Bedarf, circa 4 bis 5 Stunden) Kosten: Standard: 30,– Euro Vereinsmitglieder: 20,– Euro ermäßigt*: 20,– Euro Die Veranstal