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55 Artikel in dieser Kategorie
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Olivia Vieweg gehört zu den bekanntesten Comiczeichnerinnen Deutschlands. Ihre Arbeiten verbinden erzählerische Tiefe mit einer markanten Bildsprache, die ebenso von japanischen Manga wie von der westlichen Comictradition geprägt ist. Mit klarem Strich komponiert sie Geschichten, die oft von starken weiblichen Figuren, melancholischem Humor und einem liebevollen Blick auf das Alltägliche getragen werden. Geboren in Jena und seit ihrem Studium an der Bauhaus-Universität in Weimar hier ansäss
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Das Eszett: So streitbar wie liebenswert. Ein Buchstabe, der aus der Reihe tanzt. Das Eszett ist der einzige Buchstabe, der ausschließlich im deutschen Alphabet existiert, und findet sich dort bereits in deutschen Handschriften vor der Erfindung des Buchdrucks vor über 500 Jahren. Dies macht das Eszett zu einem Stück deutscher Kulturgeschichte. Über Herkunft, Anwendung, Form und Nutzen wird jedoch bereits seit mindestens dem 19. Jahrhundert heftig gestritten. Gerade wegen der vielen Unklarh
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Zum Tag der Druckkunst am 15.3.2024 konnten wir die neue Jahresausstellung der Pavillon-Presse eröffnen: Wir zeigen bis zum Jahresende auf dem Museumsboden Werke und Druckplatten des Thüringer Künstlers Philip Oeser in einer Ausstellung von Sibylle Mania. Die Ausstellung kann montags und freitags zwischen 13 und 17 Uhr kostenlos besucht werden.
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Ein Kalligrafie-Wochenend-Workshop für gebrochene Schriften mit Tobias-David Albert. Samstag, 16. Oktober 2021, 10:30 Uhr bis circa 16 Uhr und Sonntag, 17. Oktober 2021, 10 Uhr bis circa 14 Uhr Textura, Blackletter, Gothic Script und Fraktur sind alles verschiedene Bezeichnungen für Schriften, die scheinbar eher dunkel und eckig im heutigen Gebrauch von Schrift bestimmte Schubladen bedienen. Man findet sie auf den Ettiketten von Bierflaschen oder in den Logos von Metal- un
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Ein Video-Rückblick zum Tag der Druckkunst 2021 in der Pavillon-Presse. Text: Ulrich Kersten Holzschnitte: Erik Buchholz Druck: Uwe Schmidt Konzept/Organisation: Sibylle Mania Fotos/Video: Ralf Herrmann
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4. April bis 24. Juni 2016 Der im Malsaal des Weimarischen Hoftheaters beschäftigte Carl Wilhelm Holdermann (1783–1852) scharrte die Künstler Friedrich Preller, Sixtus Armin Thon, Carl Hummel, Christian Schuchardt und andere um sich und regte zum gemeinsamen Radieren an. Die Drucke dieser »Weimarischen Radierschule« erfolgten in der in Nachbarschaft befindlichen Kolbeschen Druckerei. Wir zeigen Portraits und Landschaften aus unserer Sammlung.
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4. Juli bis 26. August 2016 Von der Antiqua über die Grotesk bis hin zu Fraktur und Rotunda: Der Umgang mit Schrift war in der DDR mannigfaltig. Schrift wurde geschrieben, gezeichnet, gemalt, gesetzt – und geschnitten und geklebt. Gebrauchsgrafiker wie Klaus Wittkugel, Werner Klemke, Albert Kapr, Axel Bertram oder Sonja und Gert Wunderlich, die das visuelle Erscheinungsbild der DDR maßgeblich mitprägten, versuchten trotz materieller Engpässe und zuweilen staatlicher Bevormundung ihren hohen
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10. Oktober bis 4. November 2016 Diese Ausstellung zeigt anhand von Lehrmaterialien und Anwendungsbeispielen die wechselvolle Entwicklung der Leselernschriften im deutschsprachigen Raum vom 19. Jahrhundert bis heute. Von altdeutschen Hand- und Druckschriften spannt sich dabei der Bogen bis zu den lateinischen Hand- und Schulbuchdruckschriften der Gegenwart.
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7. November bis 23. Dezember 2016 Mit einer neuen Ausstellungsreihe soll Wissen zu druckgrafischen Techniken vermittelt werden. Begonnen wird mit dem Holzstich, einer Technik, die im 19. Jahrhundert für die Reproduktion von Bildern in hohen Auflagen weiter entwickelt wurde. Aus unserer Sammlung werden Holzstiche in Büchern und originalgrafische Arbeiten von Werner Klemke, Egbert Herfurth, Karl-Georg Hirsch, Christa Jahr und vielen anderen gezeigt. Dazu vermitteln Druckstöcke und Werk
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8. und 9. Oktober 2016 Schrift zwischen Tradition und Funktionalität: Die Abschaffung von Kurrent und gebrochener Schrift bildeten im 20. Jahrhundert bereits einen Bruch in der Kulturentwicklung der Leselernschriften im deutschsprachigen Raum. Und auch die technologischen Umwälzungen der Gegenwart stellen Umfang und Rolle der Lehre der Handschrift in der Schule auf eine weitere Probe. Dieses Walbaum-Wochenende widmet sich diesen Entwicklungen, bietet informative Fachvorträge und lädt zur Di
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2. und 3. Juli 2016 Das dritte Walbaum-Wochenende widmet sich dem grafischen und typografischen Schaffen der DDR. Der Fokus liegt dabei weniger auf den schon oft thematisierten Druckschriften des VEB Typoart, sondern auf jenen, den Alltag prägenden Schriftanwendungen durch Grafiker und Schildermaler. Mehr Details und Anmeldung unter: walbaum-wochenende.de
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25. Juni 2016, 14–18 Uhr Wir feiern den Namenstag Johannes Gutenbergs, dem Erfinder des modernen Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern. Zudem wollen wir unseren Albert-Druckautomaten in Betrieb setzen und laden zum gemeinsamen Feiern und Drucken in die Pavillon-Presse ein.
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Baldwin Zettl, Faust 2 4. Mai bis 3. Juli 2015 Eröffnung 3. Mai, 11 Uhr in Anwesenheit des Künstlers. Zehnte und letzte Ausstellung der Reihe mit Darstellung zum Zweiten Teil des Faust von J. W. Goethe 2006 startete die Ausstellungs-Reihe mit den Kupferstichen zu Faust 1 von Baldwin Zettl (Jahrgang 1943). Inzwischen zeigten wir Arbeiten von Klemm, Hegenbarth, Münch, Cremer, Schenke, Barlach und Hubbuch zum Thema. Die Illustrationen zum 2. Teil des Faust stellen einen würdigen
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10. August bis 9. Oktober 2015 Eröffnung der multimedialen Ausstellung 9. August, 11 Uhr. Unter Leitung des in Erfurt geborenen Münzenberg entstand in der Weimarer Republik ein Medienimperium im Auftrag der Internationalen Arbeiterhilfe. Typografie, Fotografie und Film trugen zur Verbreitung des Solidaritätsgedanken auf Massenbasis weltweit bei. Die Dokumente und das Rahmenprogramm vermitteln ein avantgardistisches Abbild der Entwicklung der Medien. Flyer zur Ausstellung (204
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4./5. Juli 2015 In der Epoche der Klassik spielte Weimar eine zentrale Rolle im deutschsprachigen Raum, sodass man auch heute noch von der Weimarer Klassik spricht. Im Umfeld von Wieland, Goethe, Herder und Schiller wirkten lokale Verleger wie Friedrich Justin Bertuch und Schriftgießer wie Prillwitz und Walbaum. Letzterer lebte zwischen 1803 und 1837 in Weimar und schuf mit seiner Walbaum-Antiqua eine der aus heutiger Sicht bedeutendsten klassizistischen Schriften. Im Rahmen dieses Wal
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12./13. September 2015 Bauhaus-Künstler Laszlo Moholy-Nagy erwähnt den Begriff der Neuen Typografie erstmals im Jahr 1923 in einem Beitrag zur Bauhaus-Ausstellung in Weimar. Jan Tschichold greift die radikalen Thesen der Bauhaus-Künstler auf und verbreitet sie im Laufe der 1920er-Jahre unter dem Begriff der Elementaren Typografie. In Weimar, dem Gründungsort des Bauhaus, beschäftigen wir uns im Rahmen des 2. Walbaum-Wochenendes in Theorie und Praxis mit dieser Stilentwicklung des Grafikdes
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19. Oktober bis 12. Dezember 2014 Eröffnung in Anwesenheit der Künstler am Sonntag 19. Oktober 2014, 11 Uhr, Museumsboden Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden photographische Edeldruckverfahren entwickelt und praktiziert. Dies geschah vorwiegend von Amateurfotografen, im Bemühen die Fotografie als ebenbürtiges Gestaltungsmittel neben die Malerei zu stellen. Die sogenannten Edeldrucke werden in einem aufwändigen Bildbearbeitungs-, Kopier- und Umdruckprozess hergestellt. Dabei s
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Bernhard Heisig (1925–2011) 25. August bis 10. Oktober 2014 Die im neunten Jahr stattfindende Ausstellung unserer Reihe »Faust-Illustrationen« stellt die Verbindung zwischen Literatur, mit dem bedeutendsten Werk Johann Wolfgang Goethes, und Grafik her. Zum Goethejahr 1982 fertigte einer der namhaftesten deutschen Maler und Grafiker Bernhard Heisig 50 Federzeichnungen, die mit den Arbeiten Max Beckmanns zusammen veröffentlicht wurden. In unserem Ausstellungsreigen sind diese Illustrat