Veranstaltungen
55 Artikel in dieser Kategorie
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Die Pavillon-Presse als Treffpunkt für Freunde der Schrift und Druckkunst. Ab diesem Jahr laden wir regelmäßig zum Weimarer Typo-Stammtisch in die Pavillon-Presse ein. Die Veranstaltung beginnt jeweils mit einem kostenlosen Fachvortrag und bietet daneben reichlich Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Fachsimpeln mit Kollegen aus der Region. Den ersten Vortrag hält Vorstandsmitglied Jay Rutherford zum Thema »Visuelle Rhetorik«. Wir alle sind vertraut mit grundlegenden verb
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Der Gelehrte Dr. Karl Panse gründete Mitte des 19. Jahrhunderts in Weimar in der Scherfgasse sein Verlagsgeschäft und legte damit den Grundstein für einen wichtigen Thüringer Druckerei- und Verlagsstandort, an dem bis zur Wende produziert wurde und aus dem die heutige Thüringische Landeszeitung hervorging. Vereinsmitglied Herbert Schachtschabel berichtet beim 2. Weimarer Typostammtisch der Pavillon-Presse über Leben und Wirken von Karl Panse. Der Eintritt ist frei. Um eine unverbindli
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Der Eszett-Buchstabe nimmt mit seiner bislang fehlenden Großbuchstaben-Entsprechung eine Sonderrolle in der lateinischen Schrift ein. Die Lücke im Alphabet zu füllen wird seit über 100 Jahren debattiert. In den letzen Jahren haben sich diese Bemühungen noch einmal intensiviert und mit dem kürzlichen Vorschlag des Rechtschreibrates steht das große Eszett jetzt kurz vor dem Einzug in die offizielle deutsche Rechtschreibung. Ralf Herrmann stellt beim 3. Typostammtisch der Pavillon-Presse die Gesch
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Die weiterhin in Restaurierung befindliche Sigl-Schnellpresse von 1847 wurde am 28. Juni zum Johannisfest erstmalig öffentlich angedruckt. Schwarz auf Weiß der Beweis in den Händen von Museumsleiter Matthias Merker. Technischer Vorstand Herbert Schachtschabel erklärte derweil die Funktionsweise der Maschine(n) und die noch zu meisternden Herausforderungen der Restaurierung. An der Linotype wurden die Namen der Besucher in Bleizeilen gegossen. Da braucht man »alte Hasen«,
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Texte des Jean Paul illustriert. Ausstellung anläßlich seines 250. Geburtstages 27. Mai bis 19. Juli 2013 Rahmenprogramm Buchvorstellung Michael Zaremba, »Jean Paul – eine neue Biografie« durch Harald Liehr, Böhlau Verlag Köln, Weimar, Wien 28. Mai, 19.30 Uhr Buchvorstellung Eduard Berend (Hrsg.), »Erinnerungen an Jean Paul« durch Bernhard Echte, Nimbusbooks, Wädenswil und Nike Wagner 5. Juni, 19.30 Uhr
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Ausstellung vom 3. September bis 14. Dezember 2018 Vernissage mit Eröffnungsvortrag: 1. September 14 Uhr Das große, am Straßenrand aufgestellte Schwungrad am Ende der Scherfgasse erinnert noch an das rege industrielle Treiben von Panses Verlag und Druckerei in dieser Weimarer Straße. Zwischen 1848 und 1945 wurden hier Bücher und Zeitungen gedruckt und verlegt. Die deutsche Revolution von 1848/49 bildet dazu den historischen Ausgangspunkt. Eine ihrer wenigen Errungenschaften war die Pressefre
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Am 28. Oktober feiern wir das 25-jährige Bestehen der Pavillon-Presse mit der Eröffnung einer zugehörigen Ausstellung auf dem Museumsboden. Vereinsmitglieder, Freunde des Hauses und neue Besucher, die unser Haus bislang noch nicht kennen, sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Unter dem Titel »Vom bunten Spielzeugdorf zum Drachen Emil« findet in der ersten Jahreshälfte 2018 eine Ausstellung zum Weimarer »Knabe Verlag« statt. Besonders die bunt illustrierten Halbleinen-Bücher der »Knabes Jugendbücherei« waren in der DDR jedem ein Begriff. Aber auch nach seiner Wiederbegründung 2007 bleibt der Verlag seiner Vergangenheit treu und veröffentlicht authentische Reprints, farbenfrohe Bilderbücher und spannende Romane für Kinder- und Jugendliche made in Weimar. Anlässlich von
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Radierungen aus einer Privatsammlung 2. Juni bis 18. Juli 2014 Der in Weimar geborene Christian Wilhelm Ernst Dietrich ragt als Maler und Radierer mit seiner von den Zeitgenossen bewunderten Leistung der Landschaftsdarstellung heraus. Bewegt von den Alten Meistern und diesen nacheifernd sind viele Arbeiten thematisch von der Antike beeinflusst. Mit den Darstellungen des zeitlosen Arkadiens, gemischt aus Hirtenland und Utopien, hinterfragte er die Hofgesellschaft des Rokoko. Dietricy, scho
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4. Juli bis 26. August 2016 Von der Antiqua über die Grotesk bis hin zu Fraktur und Rotunda: Der Umgang mit Schrift war in der DDR mannigfaltig. Schrift wurde geschrieben, gezeichnet, gemalt, gesetzt – und geschnitten und geklebt. Gebrauchsgrafiker wie Klaus Wittkugel, Werner Klemke, Albert Kapr, Axel Bertram oder Sonja und Gert Wunderlich, die das visuelle Erscheinungsbild der DDR maßgeblich mitprägten, versuchten trotz materieller Engpässe und zuweilen staatlicher Bevormundung ihren hohen
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Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts florierte das Geschäft mit Bleisatzschriften wie nie zuvor. Aus kleinen Familienbetrieben zur Schriftproduktion wurden Großkonzerne mit hunderten Mitarbeitern und die gestalterische Bandbreite der gleichzeitig erhältlichen und eingesetzten Schriftentwürfe vergrößerte sich rasant. Die Schriftgießereien versuchten sich dabei mit immer aufwändigeren und voluminöseren Schriftmustern gegenseitig zu übertrumpfen. In der neuen Buchstaben-Bibliothek der Pavil
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19. Oktober bis 12. Dezember 2014 Eröffnung in Anwesenheit der Künstler am Sonntag 19. Oktober 2014, 11 Uhr, Museumsboden Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden photographische Edeldruckverfahren entwickelt und praktiziert. Dies geschah vorwiegend von Amateurfotografen, im Bemühen die Fotografie als ebenbürtiges Gestaltungsmittel neben die Malerei zu stellen. Die sogenannten Edeldrucke werden in einem aufwändigen Bildbearbeitungs-, Kopier- und Umdruckprozess hergestellt. Dabei s
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Baldwin Zettl, Faust 2 4. Mai bis 3. Juli 2015 Eröffnung 3. Mai, 11 Uhr in Anwesenheit des Künstlers. Zehnte und letzte Ausstellung der Reihe mit Darstellung zum Zweiten Teil des Faust von J. W. Goethe 2006 startete die Ausstellungs-Reihe mit den Kupferstichen zu Faust 1 von Baldwin Zettl (Jahrgang 1943). Inzwischen zeigten wir Arbeiten von Klemm, Hegenbarth, Münch, Cremer, Schenke, Barlach und Hubbuch zum Thema. Die Illustrationen zum 2. Teil des Faust stellen einen würdigen
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Bernhard Heisig (1925–2011) 25. August bis 10. Oktober 2014 Die im neunten Jahr stattfindende Ausstellung unserer Reihe »Faust-Illustrationen« stellt die Verbindung zwischen Literatur, mit dem bedeutendsten Werk Johann Wolfgang Goethes, und Grafik her. Zum Goethejahr 1982 fertigte einer der namhaftesten deutschen Maler und Grafiker Bernhard Heisig 50 Federzeichnungen, die mit den Arbeiten Max Beckmanns zusammen veröffentlicht wurden. In unserem Ausstellungsreigen sind diese Illustrat
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Hinaus in die Natur! Der Weimarer Radierverein In Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar zur Ausstellung im Neuen Museum Weimar 11. April bis 21. Mai 2010 Flyer zur Ausstellung als PDF Parallel zur Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar »Hinaus in die Natur! Die Weimarer Malerschule, Barbizon und der Aufbruch zum Impressionismus« und mit deren Leihgaben zeigt das Druckgrafische Museum Pavillon-Presse Weimar vom 11. April bis zum 30. Mai 2010 »Hinaus in die Natur! Der
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7. November bis 23. Dezember 2016 Mit einer neuen Ausstellungsreihe soll Wissen zu druckgrafischen Techniken vermittelt werden. Begonnen wird mit dem Holzstich, einer Technik, die im 19. Jahrhundert für die Reproduktion von Bildern in hohen Auflagen weiter entwickelt wurde. Aus unserer Sammlung werden Holzstiche in Büchern und originalgrafische Arbeiten von Werner Klemke, Egbert Herfurth, Karl-Georg Hirsch, Christa Jahr und vielen anderen gezeigt. Dazu vermitteln Druckstöcke und Werk
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10. Oktober bis 4. November 2016 Diese Ausstellung zeigt anhand von Lehrmaterialien und Anwendungsbeispielen die wechselvolle Entwicklung der Leselernschriften im deutschsprachigen Raum vom 19. Jahrhundert bis heute. Von altdeutschen Hand- und Druckschriften spannt sich dabei der Bogen bis zu den lateinischen Hand- und Schulbuchdruckschriften der Gegenwart.
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20. Februar bis 21. April 2017 Diese Ausstellung zeigt anhand von Lehrmaterialien und Anwendungsbeispielen die wechselvolle Entwicklung der Leselernschriften im deutschsprachigen Raum vom 19. Jahrhundert bis heute. Von altdeutschen Hand- und Druckschriften spannt sich dabei der Bogen bis zu den lateinischen Hand- und Schulbuchdruckschriften der Gegenwart. Die Sonderausstellung war bereits im vergangenen Oktober zu sehen und wird nun erneut im Haus gezeigt.